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Tropfenzähler für Durchflussmessung

Berg, Peter (1993)
Tropfenzähler für Durchflussmessung.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung einer Meßanordnung zur Bestimmung der Größe einzelner Tropfen. Bisherige Tropfenzähler können nur die Tropfrate, nicht aber die schwankende Tropfengröße erfassen. Dies führt zu z.T. erheblichen Fehlern bei der Berechnung der Durchflußrate.

Es wurde ein Lichtmeßsystem bestehend aus Aufnehmer und Auswerteelektronik konstruiert. Der Tropfen durchfällt den ringförmigen Aufnehmer. Dabei stört er den Strahlengang von vier Infrarotlichtschranken und erzeugt durch Brechung und Absorption das größenabhängige Meßsignal. Dieses steht nach der Auswertung als analoger Meßwert zur Verfügung. Das Tropfereignis kann mit einem externen Zähler registriert werden.

Messungen führten zu folgenden Ergebnissen: Der Tropfenerfassungsbereich liegt zwischen 5 und 25mg mit einem Auflösungsvermögen von unter 1mg. Die maximale beobachtbare Tropfrate beträgt ca. 300 Tropfen pro Minute, sodaß Durchflußraten von weniger als 0,5 Liter pro Stunde überwacht werden können. Die Anordnung ist trotz Kompensationsmaßnamen lageempfindlich: Der relative Lagefehler liegt für den Winkelbereich von ±4° unter 10%. Der Meßwert selbst ist Funktion der optischen Flüssigkeitseigenschaften. Kalibrierungen sind daher für jede zu messende Flüssigkeit notwendig.

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1993
Autor(en): Berg, Peter
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Tropfenzähler für Durchflussmessung
Sprache: Deutsch
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 9 März 1993
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt die Entwicklung einer Meßanordnung zur Bestimmung der Größe einzelner Tropfen. Bisherige Tropfenzähler können nur die Tropfrate, nicht aber die schwankende Tropfengröße erfassen. Dies führt zu z.T. erheblichen Fehlern bei der Berechnung der Durchflußrate.

Es wurde ein Lichtmeßsystem bestehend aus Aufnehmer und Auswerteelektronik konstruiert. Der Tropfen durchfällt den ringförmigen Aufnehmer. Dabei stört er den Strahlengang von vier Infrarotlichtschranken und erzeugt durch Brechung und Absorption das größenabhängige Meßsignal. Dieses steht nach der Auswertung als analoger Meßwert zur Verfügung. Das Tropfereignis kann mit einem externen Zähler registriert werden.

Messungen führten zu folgenden Ergebnissen: Der Tropfenerfassungsbereich liegt zwischen 5 und 25mg mit einem Auflösungsvermögen von unter 1mg. Die maximale beobachtbare Tropfrate beträgt ca. 300 Tropfen pro Minute, sodaß Durchflußraten von weniger als 0,5 Liter pro Stunde überwacht werden können. Die Anordnung ist trotz Kompensationsmaßnamen lageempfindlich: Der relative Lagefehler liegt für den Winkelbereich von ±4° unter 10%. Der Meßwert selbst ist Funktion der optischen Flüssigkeitseigenschaften. Kalibrierungen sind daher für jede zu messende Flüssigkeit notwendig.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Durchflussmessprinzipien, Durchflussmessung, Durchflussmessung optisch, Durchflusssensor optisch, IR-Lichtschranke, Lichtschranke, Tropfengrößenbestimmung optisch, Tropfenmessung
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1107
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1107

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 23-11-1992

Ende Datum: 09-03-1993

Querverweis: keiner

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 13 Okt 2011 16:50
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
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