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Adhäsiver Greifer

Althaus, Jens Peter (1991)
Adhäsiver Greifer.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Die vorliegende Arbeit stellt Wirkprinzipien vor, mit denen mikromechanische Bauelemente aus Silicium stoffschlüssig gegriffen werden können. Ein Handhabungsgerät, das diese Wirkprinzipien einsetzt, wäre ein adhäsiver Greifer, da Adhäsionsphänomene stets wirksam werden. Diese werden am Beispiel der Flüssigkeitsbrücken zwischen Greifer und Werkstück analysiert und im Hinblick auf die Funktionen und Anforderungen an einen Greifer bewertet.

Wird bei ebener Griffläche die Greiferfläche konvex gestaltet und benetzt die Flüssigkeit beide Oberflächen gut, so werden die Haltekräfte gut berechenbar. Experimente beweisen darüber hinaus, daß durch Erwärmen der Flüssigkeit die Haltekräfte stark sinken, was zum Loslassen verwendet werden kann.

Alternativ zu Flüssigkeiten können auch leicht schmelzbare Feststoffe zum Stoffschluß herangezogen werden. Bei beiden Arten von Hilfsstoffen bleiben Verunreinigungen auf den Oberflächen zurück, die durch chemische Reinigung, beispielsweise mit Kalilauge, entfernt werden müssen.

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1991
Autor(en): Althaus, Jens Peter
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Adhäsiver Greifer
Sprache: Deutsch
Referenten: Henschke, Dipl.-Ing. Felix ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz
Publikationsjahr: 17 Juni 1991
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Die vorliegende Arbeit stellt Wirkprinzipien vor, mit denen mikromechanische Bauelemente aus Silicium stoffschlüssig gegriffen werden können. Ein Handhabungsgerät, das diese Wirkprinzipien einsetzt, wäre ein adhäsiver Greifer, da Adhäsionsphänomene stets wirksam werden. Diese werden am Beispiel der Flüssigkeitsbrücken zwischen Greifer und Werkstück analysiert und im Hinblick auf die Funktionen und Anforderungen an einen Greifer bewertet.

Wird bei ebener Griffläche die Greiferfläche konvex gestaltet und benetzt die Flüssigkeit beide Oberflächen gut, so werden die Haltekräfte gut berechenbar. Experimente beweisen darüber hinaus, daß durch Erwärmen der Flüssigkeit die Haltekräfte stark sinken, was zum Loslassen verwendet werden kann.

Alternativ zu Flüssigkeiten können auch leicht schmelzbare Feststoffe zum Stoffschluß herangezogen werden. Bei beiden Arten von Hilfsstoffen bleiben Verunreinigungen auf den Oberflächen zurück, die durch chemische Reinigung, beispielsweise mit Kalilauge, entfernt werden müssen.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Adhäsion mikromechanischer Bauteile, Flüssigkeitsbrücken, Greifen stoffschlüssig, Haltekraftberechnung
ID-Nummer: 17/24 EMKD 981
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 981

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 11-03-1991

Ende Datum: 17-06-1991

Querverweis: 17/24 EMKD 959

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 21 Okt 2011 09:34
Letzte Änderung: 26 Aug 2018 21:26
PPN:
Referenten: Henschke, Dipl.-Ing. Felix ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz
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