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Elektromagnetische Abschirmung von elektronischen Bauelemente

Schlett, Marc (1989)
Elektromagnetische Abschirmung von elektronischen Bauelemente.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Zur Abschirmung elektromagnetischer Störstrahlung kritischer Bauelemente wurden Schirmgehäusekonzepte aus ferromagnetischem und nichtferromagnetischem Edelstahl, sowie aus einem leitfähigen Kunststoff (Styral-Butadien BASF) erstellt. Drei Prototypen dieser Gehäuse sind über Bauelementen, die Störfrequenzanteile von 0,1MHz bis 100MHz erzeugen, getestet worden. Für die Beurteilung der Dämpfungseigenschaften von Schirmgehäusen sind Abschirmwirkungen gegenüber den magnetischen Wechselfeldern ausschlaggebend, da elektrische Felder stärker gedämpft werden. Die Messungen ergaben Dämpfungswerte für die Abschirmung der magnetischen Wechselfelder bei ferromagnetischem Edelstahl bis zu 39dB, bei nicht-ferromagnetischem Edelstahl bis zu 36dB und bei dem Kunststoffmaterial bis zu 17dB. Neben der elektrischen Leitfähigkeit und der Materialdicke werden die Dämpfungseigenschaften im wesentlichen von der Permeabilität bestimmt. Deshalb sind im allgemeinen hochpermeable Werkstoffe, wie der ferromagnetische Edelstahl, für Abschirmungen elektromagnetischer Strahlungen am günstigsten. Trotz der schlechteren Dämpfungen von Kunststoffgehäusen wird empfohlen diese näher zu untersuchen, wegen der vielfältigen Konstruktionsmöglichkeiten und voraussichtlich geringeren Herstellkosten.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1989
Autor(en): Schlett, Marc
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Elektromagnetische Abschirmung von elektronischen Bauelemente
Sprache: Deutsch
Referenten: Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 15 Juni 1989
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Zur Abschirmung elektromagnetischer Störstrahlung kritischer Bauelemente wurden Schirmgehäusekonzepte aus ferromagnetischem und nichtferromagnetischem Edelstahl, sowie aus einem leitfähigen Kunststoff (Styral-Butadien BASF) erstellt. Drei Prototypen dieser Gehäuse sind über Bauelementen, die Störfrequenzanteile von 0,1MHz bis 100MHz erzeugen, getestet worden. Für die Beurteilung der Dämpfungseigenschaften von Schirmgehäusen sind Abschirmwirkungen gegenüber den magnetischen Wechselfeldern ausschlaggebend, da elektrische Felder stärker gedämpft werden. Die Messungen ergaben Dämpfungswerte für die Abschirmung der magnetischen Wechselfelder bei ferromagnetischem Edelstahl bis zu 39dB, bei nicht-ferromagnetischem Edelstahl bis zu 36dB und bei dem Kunststoffmaterial bis zu 17dB. Neben der elektrischen Leitfähigkeit und der Materialdicke werden die Dämpfungseigenschaften im wesentlichen von der Permeabilität bestimmt. Deshalb sind im allgemeinen hochpermeable Werkstoffe, wie der ferromagnetische Edelstahl, für Abschirmungen elektromagnetischer Strahlungen am günstigsten. Trotz der schlechteren Dämpfungen von Kunststoffgehäusen wird empfohlen diese näher zu untersuchen, wegen der vielfältigen Konstruktionsmöglichkeiten und voraussichtlich geringeren Herstellkosten.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Dämpfung, Elektromagnetische Verträglichkeit EMV, EMV, Gehäuse, Permeabilität, Störstrahlung
ID-Nummer: 17/24 EMKS 866
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 866

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 05-12-1988

Ende Datum: 15-06-1989

Querverweis: keiner

Studiengang: Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (WI-ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (WiET)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 24 Okt 2011 13:39
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
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