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Zusammenfassung:

In der vorliegenden Studienarbeit wurde ein vorgegebenes, von Oestreicher, Gierke u. a. entwickeltes kontinuumsmechanisches Kugelmodell untersucht, das das Verhalten der Haut bezüglich eingeleiteter Schwingungen an der Hautoberfläche beschreiben soll. Vergleichbare Randbedingungen bei der Schwingungseinleitung sind bei der mechanokutanen Sprachvermittlung im Frequenzbereich 10Hz bis 1000Hz gegeben, auf die die zugrundeliegende Theorie angepaßt werden sollte. Die Ableitung der für das Schwingverhalten charakteristischen mechanischen Impedanz wurde vollständig nachvollzogen und die Vorgehensweise und Berechnungsschritte dargelegt. Dabei konnte das mathematische Ergebnis der Theorie von Oestreicher nicht bestätigt werden. Die Verifikation der Theorie führte ferner zur Einsicht, daß die Annahmen des abstrakten Modells an eine ganz bestimmte reale Schwingungsanordnung gebunden sind, für die laut Gierke eine experimentelle Bestätigung der Theorie bei Verwendung bestimmter Modellierungsparameter gelungen ist. Deshalb konnte das Ergebnis der mechanischen Impedanz nicht mit den Meßergebnissen aus der Studienarbeit EMKS 629 verglichen werden. Stattdessen wurden exemplarische Messungen am Unterarm an einer Versuchsperson vorgenommen, wobei die Randbedingungen der Schwingungseinleitung so gewählt wurden, daß sie mit denen von Gierke vergleichbar waren. Der Vergleich zwischen den theoretischen Lösungen (Lösung von Oestreicher und eigene Lösung) und den Meßwerten ergab, daß das Modell von Oestreicher keine Annäherung an das reale Verhalten der Haut wiedergibt.

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 787

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 03-08-1987

Ende Datum: 07-04-1989

Querverweis: 17/24 EMKS 629

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

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