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Management, Controlling, Reporting und Regulierung im Liquiditätsrisikomanagement von Banken

Kaiser, Thomas (2021)
Management, Controlling, Reporting und Regulierung im Liquiditätsrisikomanagement von Banken.
Technische Universität Darmstadt
doi: 10.26083/tuprints-00019287
Dissertation, Erstveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Dem Management von Liquiditätsrisiken wurde spätestens seit der Wirtschafts- und Finanzkrise und den hier identifizierten Defiziten eine immer stärker anwachsende Bedeutung zuteil. Der in erster Konsequenz resultierenden Überarbeitung regulatorischer Anforderungen folgte ein massiver Anpassungsbedarf seitens betroffener Institute. Die vorliegende Ausarbeitung schildert nach ausführlicher Darstellung und Zuordnung bestehender Begriffe die regulatorischen Entwicklungen mit besonderem Fokus auf die Mindestliquiditätsquote (LCR) und die strukturelle Liquiditätsquote (NSFR). Im Anschluss wird auf Basis einer empirischen Analyse eine Methodik entwickelt, um die Güte externer Berichterstattung einzelner Institute zu evaluieren und somit für Marktteilnehmer besser vergleichbar zu machen. Die sich anschließende Herleitung einer Approximation der strukturellen Liquiditätsquote (NSFR) stellt externen Stakeholdern eine Methodik zur individuellen Analyse der Liquiditätssituation der Institute zur Verfügung. Die Validität der Approximation wird anschließend durch multivariate Regressionsanalysen bestätigt. Abschließend werden die positiven Effekte einer freiwilligen Offenlegung des Liquiditätsrisikos am Beispiel der Mindestliquiditätsquote (LCR) im Rahmen mehrerer Ereignisstudien bestätigt.

Typ des Eintrags: Dissertation
Erschienen: 2021
Autor(en): Kaiser, Thomas
Art des Eintrags: Erstveröffentlichung
Titel: Management, Controlling, Reporting und Regulierung im Liquiditätsrisikomanagement von Banken
Sprache: Deutsch
Referenten: Schiereck, Prof. Dr. Dirk
Publikationsjahr: 2021
Ort: Darmstadt
Kollation: 336, LXXI Seiten
Datum der mündlichen Prüfung: 28 Mai 2021
DOI: 10.26083/tuprints-00019287
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/19287
Kurzbeschreibung (Abstract):

Dem Management von Liquiditätsrisiken wurde spätestens seit der Wirtschafts- und Finanzkrise und den hier identifizierten Defiziten eine immer stärker anwachsende Bedeutung zuteil. Der in erster Konsequenz resultierenden Überarbeitung regulatorischer Anforderungen folgte ein massiver Anpassungsbedarf seitens betroffener Institute. Die vorliegende Ausarbeitung schildert nach ausführlicher Darstellung und Zuordnung bestehender Begriffe die regulatorischen Entwicklungen mit besonderem Fokus auf die Mindestliquiditätsquote (LCR) und die strukturelle Liquiditätsquote (NSFR). Im Anschluss wird auf Basis einer empirischen Analyse eine Methodik entwickelt, um die Güte externer Berichterstattung einzelner Institute zu evaluieren und somit für Marktteilnehmer besser vergleichbar zu machen. Die sich anschließende Herleitung einer Approximation der strukturellen Liquiditätsquote (NSFR) stellt externen Stakeholdern eine Methodik zur individuellen Analyse der Liquiditätssituation der Institute zur Verfügung. Die Validität der Approximation wird anschließend durch multivariate Regressionsanalysen bestätigt. Abschließend werden die positiven Effekte einer freiwilligen Offenlegung des Liquiditätsrisikos am Beispiel der Mindestliquiditätsquote (LCR) im Rahmen mehrerer Ereignisstudien bestätigt.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

The management of liquidity risks and the deficits identified within this specific risk category have become increasingly important, especially since the economic and financial crisis. As a result, a revision of regulatory requirements has been performed by respective authorities and was followed by a massive need for amendments with regards to affected institutions. After a detailed description and assignment of the existing liquidity risk terminology, this dissertation describes the regulatory developments with a special focus on the Liquidity Coverage Ratio (LCR) and the Net Stable Funding Ratio (NSFR). Subsequently, based on an empirical analysis, a methodology is being developed to evaluate the quality of external liquidity risk reporting of individual institutions which facilitates comparisons between peer banks. The successive derivation of an approximation of the Net Stable Funding Ratio (NSFR) provides external stakeholders with a methodology for the individual analysis of the liquidity situation of an institution. The validity of the approximation is then confirmed by various multivariate regression analyzes. Finally, the positive effects of a voluntary liquidity risk disclosure of the Liquidity Coverage Ratio (LCR) are confirmed by utilizing several event studies.

Englisch
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-192872
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Betriebswirtschaftliche Fachgebiete
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Betriebswirtschaftliche Fachgebiete > Fachgebiet Unternehmensfinanzierung
Hinterlegungsdatum: 16 Aug 2021 12:08
Letzte Änderung: 23 Aug 2021 06:36
PPN:
Referenten: Schiereck, Prof. Dr. Dirk
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: 28 Mai 2021
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