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Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung

Bucher, Christiane (2019)
Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung.
Technische Universität Darmstadt
doi: 10.25534/tuprints-00006648
Dissertation, Erstveröffentlichung

Kurzbeschreibung (Abstract)

Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das der Wirkungsgrad um so besser wird, je höher die Betriebstemperatur liegt. Anspruch dieser Arbeit ist die Synthese eines Polymers auf Polyphosphazen-Basis, das durch Phosphonsäure-Funktionalisierung eine Protonen-Leitung auch im „trockenen“ Zustand aufweist. Polyphosphazene zeichnen sich durch besonders bewegliche Polymerketten aus, die – ganz im Unterschied etwa zu PBI – eine Konnektivität der Säuregruppen zum Protonentransport auch ohne zusätzliches Agens ermöglichen sollten.

Typ des Eintrags: Dissertation
Erschienen: 2019
Autor(en): Bucher, Christiane
Art des Eintrags: Erstveröffentlichung
Titel: Polyphosphazene als Membranmaterialien für PEM-Brennstoffzellen: Synthesen und Charakterisierung
Sprache: Deutsch
Referenten: Rehahn, Prof. Dr. Matthias ; Immel, PD Dr. Stefan
Publikationsjahr: 2019
Ort: Darmstadt
Datum der mündlichen Prüfung: 29 April 2019
DOI: 10.25534/tuprints-00006648
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/6648
Kurzbeschreibung (Abstract):

Membranen für PEM-Brennstoffzellen benötigen zur Gewährleistung ihrer Protonenleitfähigkeit eine Dotierung mit einem niedermolekularen Agens – Nafion-artige Polymere Wasser, was ihre Verwendung in der Regel auf Temperaturen bis 80°C begrenzt, Polybenzimidazole Phosphorsäure. Generell ist es so, das der Wirkungsgrad um so besser wird, je höher die Betriebstemperatur liegt. Anspruch dieser Arbeit ist die Synthese eines Polymers auf Polyphosphazen-Basis, das durch Phosphonsäure-Funktionalisierung eine Protonen-Leitung auch im „trockenen“ Zustand aufweist. Polyphosphazene zeichnen sich durch besonders bewegliche Polymerketten aus, die – ganz im Unterschied etwa zu PBI – eine Konnektivität der Säuregruppen zum Protonentransport auch ohne zusätzliches Agens ermöglichen sollten.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

Membranes for PEM fuel cells require doping with a low-molecular-weight agent to ensure their proton conductivity - Nafion-type polymers water, which limits their use usually to temperatures up to 80°C, polybenzimidazole phosphoric acid. In general, the higher the operating temperature, the better the efficiency becomes. The aim of this work is the synthesis of a polyphosphazene-based polymer which has a proton conduction in the "dry" state by phosphonic acid functionalization. Polyphosphazenes are characterized by particularly mobile polymer chains, which - unlike, for example, PBI - should enable a connectivity of the acid groups for proton transport even without an additional agent.

Englisch
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-66484
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 500 Naturwissenschaften und Mathematik > 540 Chemie
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 07 Fachbereich Chemie
07 Fachbereich Chemie > Ernst-Berl-Institut > Fachgebiet Makromolekulare Chemie
Hinterlegungsdatum: 22 Dez 2019 20:56
Letzte Änderung: 22 Dez 2019 20:56
PPN:
Referenten: Rehahn, Prof. Dr. Matthias ; Immel, PD Dr. Stefan
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: 29 April 2019
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