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Möglichkeiten und Grenzen zur Bestimmung von Cyberwaffen

Reinhold, Thomas
Hrsg.: Cunningham, Douglas ; Hofstedt, Petra ; Meer, Klaus ; Schmitt, Ingo (2015)
Möglichkeiten und Grenzen zur Bestimmung von Cyberwaffen.
Informatik 2015. Bonn
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Seit der Entdeckung der Schadsoftware Stuxnet ist der Cyberspace in den Fokus der internationalen Sicherheitspolitik gerückt. Während Staaten zunehmend die neue Domäne in ihre Sicherheits- und Militärdoktrinen aufnehmen, verdeutlichen Vorkommnisse wie der Sony-Hack oder die Beschädigung eines deutschen Stahlwerks die komplexen Abhängigkeiten von ITSystemen und deren Verwundbarkeiten. Internationale Bemühungen um die Etablierung verbindlicher Regelungen für das staatliche und militärische Agieren im Cyberspace werden durch ein fehlendes gemeinschaftlich akzeptiertes Verständnis des Themas oder der Definition von Begrifflichkeiten erschwert. Insbesondere das Konzept der 'Cyberwaffe' und eine tragfähige und im Kontext international verpflichtender Konventionen belastbare Eingrenzung dieses Begriffs ist dabei für Abrüstungs- und Rüstungskontrollabkommen von zentraler Bedeutung. Eine Gegenüberstellung unterschiedlicher, sowohl generalisierender als auch situationsbezogener Definitionsansätze von Cyberwaffen verdeutlicht dabei die verschiedenen zu integrierenden Betrachtungsebenen. Die im Gegensatz zu konventionellen Waffentechnologien spezifischen Eigenschaften von Software zeigen aber auch die Schwierigkeiten und Grenzen derartiger Ansätze auf.

Typ des Eintrags: Konferenzveröffentlichung
Erschienen: 2015
Herausgeber: Cunningham, Douglas ; Hofstedt, Petra ; Meer, Klaus ; Schmitt, Ingo
Autor(en): Reinhold, Thomas
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Möglichkeiten und Grenzen zur Bestimmung von Cyberwaffen
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2015
Ort: Bonn
Verlag: Gesellschaft für Informatik
Veranstaltungstitel: Informatik 2015
Veranstaltungsort: Bonn
Kurzbeschreibung (Abstract):

Seit der Entdeckung der Schadsoftware Stuxnet ist der Cyberspace in den Fokus der internationalen Sicherheitspolitik gerückt. Während Staaten zunehmend die neue Domäne in ihre Sicherheits- und Militärdoktrinen aufnehmen, verdeutlichen Vorkommnisse wie der Sony-Hack oder die Beschädigung eines deutschen Stahlwerks die komplexen Abhängigkeiten von ITSystemen und deren Verwundbarkeiten. Internationale Bemühungen um die Etablierung verbindlicher Regelungen für das staatliche und militärische Agieren im Cyberspace werden durch ein fehlendes gemeinschaftlich akzeptiertes Verständnis des Themas oder der Definition von Begrifflichkeiten erschwert. Insbesondere das Konzept der 'Cyberwaffe' und eine tragfähige und im Kontext international verpflichtender Konventionen belastbare Eingrenzung dieses Begriffs ist dabei für Abrüstungs- und Rüstungskontrollabkommen von zentraler Bedeutung. Eine Gegenüberstellung unterschiedlicher, sowohl generalisierender als auch situationsbezogener Definitionsansätze von Cyberwaffen verdeutlicht dabei die verschiedenen zu integrierenden Betrachtungsebenen. Die im Gegensatz zu konventionellen Waffentechnologien spezifischen Eigenschaften von Software zeigen aber auch die Schwierigkeiten und Grenzen derartiger Ansätze auf.

Freie Schlagworte: Frieden
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 20 Fachbereich Informatik
20 Fachbereich Informatik > Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC)
Hinterlegungsdatum: 08 Jan 2019 13:30
Letzte Änderung: 08 Jan 2019 13:30
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